25.9.02023

4.8
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Beitragsfoto: Gesprächskreis 2023

Inhaltsverzeichnis

Sitzung

Am Abend gab es noch eine Besprechung mit dem Vorstand der Freien Wähler und eine weitere mit unseren Bezirksbeiräten. Nach gut zwei Stunden stehen nun ein paar weitere Termine fest und ich habe zusätzlich noch die eine oder anderen Sache vorab zu erledigen.

Ich habe es dennoch geschafft, um mir noch diese Woche ein Gespräch mit Detlef Stern zu sichern. Wahrscheinlich aber nicht, um mich weiter mit dem Fediverse zu beschäftigen. Das wird noch ein Weile warten müssen.

Tür & Angel

Auch wenn Tür-und-Angel-Gespräche meist nicht mit voller Aufmerksamkeit geführt werden, blieb es mir nicht erspart, die letzten Tage doch ein paar davon führen zu müssen; allerdings keines in pädagogischer Hinsicht oder gar mit einer solchen Bedeutung. Die letzten beiden — und besonders das heutige — zwischen Autotüren, was das Ganze noch etwas „dramatischer“ macht. Aber sämtliche mit der mir möglichen Aufmerksamkeitsspanne.

Dazwischen finden noch ein paar schnelle Austausche per SMS oder E-Mail statt, so dass ich eigentlich schon längst die Bremse anziehen müsste, denn sonst kommt es in den kommenden Tagen dazu, dass ich mich noch zu „Sattelbefehlen“ hinreißen lasse.

Auf jeden Fall aber verlege ich gerade meinen Schwerpunkt hin zu den Freien Wählern, die diese Woche mit der jährlichen Mitgliederversammlung ein paar wichtige Entscheidungen zu treffen haben.

Gespräche

Sehr erfreut war ich nachdem ich mir am Samstag bei den 7. Hertensteiner Gesprächen der EUROPA-UNION einen ersten Überblick über alle Gesprächsteilnehmer verschafft hatte. Zum einen war die Anzahl derer, die trotz Anmeldung nicht gekommen waren erfreulich gering und zum anderen kamen noch weitere „Überraschungsgäste“ mit hinzu. Damit konnten wir tatsächlich unsere erste Zielmarke von 80 Teilnehmern erreichen.

Wie bereits bei den 1. Hertensteiner Gesprächen anvisiert und durch die Folgegespräche auch bestätigt, gibt es für solch intensive Gespräche eine Teilnehmerobergrenze, die ungefähr bei 120 Teilnehmern liegen dürfte. Darüber hinaus wird es sehr schwierig werden, um sämtliche Teilnehmern noch voll und ganz erreichen und involvieren zu können.

Auch die Herkunft der Teilnehmer war dieses Mal sehr erfreulich, neben Teilnehmern aus Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg, waren weitere Teilnehmer aus der Schweiz, Luxemburg, Belgien und Frankreich mit dabei. Diese brachten ihre Expertise aus den unterschiedlichsten europäischen Verwendungen mit und deckten damit die gesamte Vielfalt Europas ab. Spannend auch, dass nicht nur Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen, der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, der Freien Demokratischen Partei Deutschlands, der Freien Wähler Heilbronn, der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Volt Deutschland mit dabei waren, sondern diese „auf Augenhöhe“ mit weiteren Teilnehmern ohne jegliche politische Bindung interagierten. Das einigenden Band für alle war dabei „Europa“ und die Anerkennung seiner Notwendigkleit für die Zukunft unserer Gesellschaft.

Sehr interessant auch der Blick von außen auf die Teilnehmer. Die beiden anwesenden Journalisten sahen die Teilnehmer allesamt als Europa-Experten und -Fachleute an, was ohne Frage für die Qualität der Gespräche spricht.

Die Qualität und Dauer der Gespräche forderte von allen erneut Tribut, denn am Abend gab es wohl keinen Teilnehmer, der nicht erschöpft zu Bett gegangen ist. Das obige Foto, welches nachmittags in einem Gesprächskreis von mir aufgenommen wurde, zeigt ganz gut, wie anstrengend solche Gespräche sein können. Und selbst sehr erfahrene Parlamentarier waren erneut von der Intensität der Gespräche beeindruckt: neun Stunden Diskussionen in wechselnden Gesprächskreisen und zu unterschiedlichen Themen fordern jedes Aufnahmevermögen heraus. Und wenn man dann selber noch „seinen Punkt machen“ möchte, kommt eine ganz normale Anspannung mit hinzu, die jeden ob Profi oder Amateur an die eigenen Grenzen führt.

Und so waren für alle Beteiligten erneut auch diese neun Stunden mehr als anstrengend aber dennoch wieder viel zu kurz! Und so freue ich mich schon heute auf die kommenden 8. Hertensteiner Gespräche.


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