28.8.02025

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Vermischtes

Während sich doch so mancher auf das kommende Semester vorbereitet, bin ich weiterhin mit den Hertensteiner Gesprächen beschäftigt; das Heilbronner Studenten ihren Weg zu den Gesprächen finden, wird wohl ein Traum bleiben.

Sehr erfreulich, dass die Amicale des Francais de Heilbronn für die 9. Hertensteiner Gespräche Werbung macht und sich deren Mitglieder auch anmelden. Dabei konnte ich auch feststellen, denn ich habe sogleich auf deren Website geguckt, dass die Amicale im Wertwiesenpark Pétanque spielt — das waren wohl die netten Herren, die mich vor ein paar Wochen ganz spontan zum Spiel luden. Jetzt bräuchte ich nur noch jemanden, der mir ein paar Jahrzehnte Lebenszeit schenkt, damit ich nicht immer so fürchterlich auswählen und sortieren muss.

Und so ist es offensichtlich, man hat als Mensch kein Zeitproblem, wenn jemand z. B. sagt, er könne nicht zu den Hertensteiner Gesprächen kommen, sondern er setzt einfach nur ganz andere Prioritäten. Das sieht man am besten daran, wenn ganz überraschend Familie oder Freunde auftauchen, denn dann hat man meistens und dies ganz plötzlich alle Zeit der Welt!

Heute waren meine bessere Hälfte und ich bei den letzten Absprachen im Parkhotel. Nun steht das Setting. Jetzt gilt es nur noch möglichst viele nette Menschen zu den Gesprächen zu bekommen — aktuell haben wir 96 Anmeldungen. Und wer meinem Blog schon etwas länger folgt oder gar zu meinen Vorlesungen kommt, der weiß, dass ich die Teilnehmerzahl notfalls deckeln werde; meine „magische“ Grenze liegt bei 120 Teilnehmern. Bis dorthin ist der Weg allerdings noch sehr weit!

Der Bildungscampus möchte sich gerne weiter in Richtung Zentrum ausdehnen, was sicherlich begrüßenswert ist. Dabei darf man allerdings zwei Fehler nicht machen! Erstens für uns Heilbronner das Stadtbad und weitere zentrale Einrichtungen aus der Innenstadt zu verbannen und zweitens zu denken, dass für Heilbronner Hochschüler Pizza und Döner völlig ausreichend seien.

Das erste macht unsere Stadt völlig kaputt — hier müsste man notfalls auf das Wollhaus ausweichen und diese Sportstätten dort ansiedeln, was übrigens von mir hier schon einmal thematisiert wurde.

Das zweite macht aus einer vermeintlichen und vielleicht sogar gewünschten Campus-Universität nur ein Bildungs-Disney-Land. Eine echte Campus-Universität — und ich weiß, wovon ich spreche — strotzt nur so von Sporteinrichtungen aller Art! Richtige Studenten lockt man nicht mit Mensen und Cafés aller Art, sondern diese gehen zum Essen weit lieber in die Stadt und suchen sich dort das Gewünschte selber aus.

Und nein, es ist überhaupt nicht antiquiert und völlig aus der Zeit gefallen, wenn man sagt, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper steckt! Und wer zum Essen geführt wird, der ist kein Student!

Studenten erweitern ihren Horizont von ganz alleine und genau dazu stellt man diesen die dafür benötigten Mittel zur Verfügung: Bibliotheken, Sportstätten, Hörsäle und Forschungseinrichtungen. Und sorgt zudem für ein möglichst buntes und vielfältiges kulturelles wie auch politisches Angebot. Ein solches Angebot sind die Hertensteiner Gespräche!

Die EUROPA-UNION hat sich von Anfang an nicht nur für mehr internationale Zusammenarbeit, sondern auch für mehr Bildung eingesetzt. Und so wäre es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn sich künftige Führungskräfte einmal etwas genauer darüber informieren.

Blogs

Als eifriger Leser von Weblogs bin ich nun auf ein Problemchen gestoßen, das ich so ohne Weiteres nicht lösen kann. Manche WordPress-Blogs wollen von mir beim Kommentieren meine Zugangsdaten und da ich über zwei Konten bei WordPress verfüge, kommt es vor, dass ich mich wohl mit dem falschen Konto authentisiere und dann gesperrt werde. Warum ich mich extra fürs Kommentieren anmelden muss, kann ich dabei nicht nachvollziehen. Auch bin ich mir noch nicht sicher, ob das nun am Browser oder dem betroffenen Weblog hängt. Vielleicht ist es auch nur ein entsprechendes Sicherheits-Plug-in, das seine Aufgabe ein wenig übertreibt. Auf alle Fälle ist dies nun ein gutes Thema bei einem Käffchen mit Detlef Stern [versteckter Hinweis].

Und sobald ich öfters auf denselben Blogs vorbeischaue, werde ich ein wenig neugierig und gucke mal nach den Autoren. Heute fiel mir auf, dass Gerd M. Hofmann genau den zu mir gegensätzlichen Weg eingeschlagen hat, indem er für die unterschiedlichsten Themen eigene Blogs betreibt. Ich gehe die letzten Jahre den umgekehrten Weg, lege ein Blog nach dem anderen still und überführe deren Reste hier auf Kümmerles Weblog. Interessant dabei, dass wir beide nicht nur Glenn Gould gut finden, sondern auch ein Faible für Monty Python haben — jüngst wollte ich etwas über den wohl meist gehassten Film aller Zeiten schreiben.

Was mich dann aber stört, ist der Weg, den Gerd M. Hofmann mit der Werbung eingeschlagen hat, während ich inzwischen eine No-Ads-Policy fahre, fliegen bei ihm die Werbeanzeigen nur so durch die Blogs. Kann man machen und bleibt auch jedem selber überlassen, nur stört es mein Leseerlebnis gewaltig.

Gefreut hat es mich, dass Stefan Pfeiffer meine Antwort auf seinen Blog-Beitrag kommentierte. Ich hätte gerne vor Ort retourniert, habe aber auch bei seinem Blog das oben erwähnte Problem — und so gab es nun auf meinem Blog einen entsprechenden Nachtrag.

Seit ein paar Jahren verwende ich sehr gerne die Themes von aThemes. Interessanter Weise haben die sich in den letzten Jahren auf genau mein Lieblings-Theme selbst reduziert, was zwar meinen Spieltrieb etwas einschränkte, aber sicherlich im Sinne der Stabilität meines Blogs ist.

Und nun musste ich feststellen, dass aThemes aufgekauft wurde. Bisher habe ich kaum gute Erfahrungen mit Aufkäufen gemacht und so bin ich einmal gespannt, wie sich das nun weiterentwickelt — einem Blogger kann es einfach nicht langweilig werden!

Spieleabend

Gestern kam noch unser Jüngster auf einen Sprung in Heilbronn vorbei. Im Gepäck hatte er ein Spiel, welches wir noch nicht kannten und so gab es einen ganz spontanen Spieleabend.

Der Titel des Spiels „Explodierende Kätzchen“ hat was, im Gegensatz zu echten Katzen hat man allerdings zu Spielbeginn nur zwei Leben. Was dazu führt, dass man schneller tot ist, als man denkt.

Wir haben die Grundversion gespielt und da jeder dabei einmal als erstes gestorben ist, wird es sicherlich eine Revanche geben; Konstantin brachte dabei sofort ein Erweiterungsset ins Spiel.

Wer jetzt etwas neugierig wurde: das Kartenspiel trägt den Namen „Exploding Kittens“ und wurde von Matthew Imman, Shane Small und Elan Lee bereits 2015 geschaffen.

Und so spielten wir dieses Spiel rein zufällig (?) zum zehnjährigen Jubiläum.


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Seitenaufrufe: 44 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

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3 thoughts on “28.8.02025

  1. In Horkheim werben die Bouler mit den Namen „Boule Voleuse“.

    Ich habe dort mal gefragt, warum sie sich „gestohlene Kugel“ nennen. Da hat man mich mit großen Augen angeguckt und mir weismachen wollen, dass das „fliegende Kugel“ heißen soll …

    „voler“ heißt im Nachbarland eben fliegen und stehlen, je nach Kontext …

    P.S.: Die Werbung in meinen Blogs (Gratisversion!) sehe ich nicht, da sie durch Browser-Plugins getilgt wird …

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