4.8.02025

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Beitragsfoto: Kunstwerk

Statistik

Wenn es ein Studienfach gibt, das jeder Student erfolgreich absolvieren müsste, dann Statistik! Selbst die KI hat längst erkannt, dass es ohne Statistik einfach nicht geht.

Für all jene, die kein Studium bedürfen, weil sie ihr eigenes Leben auch so ganz gut bestreiten können und sich dabei im Selbststudium zu besseren Menschen weiterbilden, reicht es völlig zu wissen, dass die beste Statistik immer jene ist, die man selber fälscht.

Dies hat nun auch Donald Trump erkannt und die Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik, Erika McEntarfer, entlassen. Zukünftig werden nur noch solche Statistiken veröffentlicht, die die Erfolge der aktuellen US-Regierung aufzeigen. Und schon wieder ist ein Problem gelöst!

Was mich nun aber dazu anregt, um zum einen auf das Statistische Bundesamt und zum anderen auf Eurostat hinzuweisen. Manchmal ist es nämlich ganz schlau, dass man auf gut gemachte Statistiken zurückgreift. Und nicht immer muss man auch alles selber machen.

Wenn bei uns die Politiker wieder einmal nur so mit den Zahlen jonglieren, dann sind obige Quellen ganz gute Anlaufstellen, um sich das Ganze einmal etwas näher anzuschauen.

Helsinki

Gespräche sind grundsätzlich besser als schlichte Konfrontationen. Ein Beispiel dafür waren die Konferenzen über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), die nach jahrelanger Vorbereitung am 1. August 1975 — inzwischen auch schon wieder 50 Jahre her — zur KSZE-Schlussakte führten, welche in Helsinki unterzeichnet wurde.

Die Gesprächsergebnisse wurden anfangs allseits als weitere völlig unnötige Zugeständnisse an den Ostblock gewertet, gewannen dann allerdings durch das Kapitel VII („Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, einschließlich der Gedanken-, Gewissens-, Religions- oder Überzeugungsfreiheit“) ein Eigenleben (z. B. Charta 77), das mit dazu beitrug, dass sich der Ostblock zwei Jahrzehnte später vorerst in allgemeines Wohlgefallen auflöste.

Ob dies nun von den westlichen Gesprächsteilnehmern genau so intendiert oder doch nur reiner Zufall war, werden wir wohl nie erfahren. Auf alle Fälle aber gibt es uns Demokraten selbst in den dunkelsten Zeiten immer wieder ein Fünkchen Hoffnung, nämlich dass sich mündige Bürger letztendlich zum Wohle der Menschheit durchsetzen werden.

Dieser Hoffnungsschimmer begründet auch unser Engagement für die Hertensteiner Gespräche, die es immer wieder schaffen, ein paar unerschrockene und demokratiebegeisterte Menschen an einen Tisch zu bringen. Wir sind davon überzeugt, dass es keine großen internationalen Konferenzen sein müssen, wo sich die VIP der Welt mit Hubschraubern einfliegen lassen, sondern es viel besser ist, wenn sich die unterschiedlichsten Menschen an den unterschiedlichsten Orten und Zeiten zu den unterschiedlichsten Gesprächsreihen zusammensetzen und darüber nachdenken, wie sie selbst die Welt ein klein wenig besser machen können.

Wer weiß, vielleicht ist dann wieder einmal eine Konferenz dabei, die wie Hertenstein 1946 mit dazu beiträgt, dass die Welt ein klein wenig besser wird, zumindest ein paar Jahrzehnte lang.

Und wer weiß, vielleicht wird in einer dieser Besprechungen eine Idee oder ein Gedanke geboren, der dann letztendlich die Welt retten wird.

Wer nicht mehr zu träumen wagt, der ist bereits tot bevor er selber stirbt!

Vermischtes

Nicht nur in unseren SLK Kliniken geht es drunter und drüber, auch bei der HNVG wissen viele der Mitarbeiter schon etwas länger nicht mehr, was sie dort überhaupt machen. Auf alle Fälle werden die neuen Abschlagszahlungen ganz offensichtlich ausgewürfelt. Man könnte jetzt durchaus einmal vermuten, dass man das einfach so macht, wenn es dort zu viele Mitarbeiter gibt.

Es gibt aber sicherlich ein paar Experten, die mir das ganz genau erklären könnten. Das Problem dabei, man möchte mir einfach trotz mehrfachen Nachfragens keinen entsprechenden Ansprechpartner benennen. Vielleicht müssen die dort aber auch erst einmal ausgewürfelt werden.

Ich habe mich nun einmal an einen Stadtrat meines Vertrauens gewandt und gucke, ob ich nun zumindest eine Erklärung für die Änderungen in den Abschlagszahlungen erhalte.

Schon etwas länger frage ich mich, was vollvermummte Studentinnen in meinen Vorlesungen so machen? Das Gegenstück dazu sind junge Damen mit viel zu tiefen Ausschnitten. Ohne Frage, letzteres ist mir persönlich angenehmer, wobei ein Mittelweg sicherlich erträglicher wäre und zudem für alle Beteiligten ein angenehmeres Lernumfeld schaffen würde.

Passend hierzu nun ein Beitrag von Birgit Schmid in der NZZ (4.8.2025) mit der Überschrift: „Güner Balci über linke Feministinnen, die Kopftücher befürworten: «Das sind für mich Wohlstandsverwahrloste»

Inzwischen frage ich mich immer öfters, ob die jungen Damen, die im Hijab in meine Vorlesungen kommen überhaupt zum selbstständigen Lernen bzw. Denken fähig sind. Könnte aber auch sein, dass es sich dabei nur um wohlstandsverwahrloste Agitatorinnen handelt.

Beim Schlendern durch die Stadt fand ich ein neues Kunstwerk am Kiliansplatz. Mir gefällt es. Dieses tröstete mich ein wenig über die normalen Ausblicke in unserer Stadt hinweg, die man als Innenstädter so vorfindet, sobald man die Haustür verlässt.

Für den Fall, dass die Haustür, die wie im gestrigen Fall auf die Fußgängerzone führt, nicht durch einen Lieferwagen versperrt ist. Dann bleibt man notgedrungen einfach so lange im Haus, bis der Fahrer Zeit findet, um sein Fahrzeug an einer anderen Stelle in der Fußgängerzone zu parken.

Witz des Tages

I went skydiving for the first time. This guy strapped himself to me, we jumped out of the plane and as we fall, he said: “So, how long have you been an instructor?”


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