Bürgergeld

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Beitragsfoto: Lesezeichen | © kertlis von Getty Images

Claudia Cornelsen | Deutschlandfunk Kultur

Nicht die Höhe ist der Skandal, sondern die Debatte

Das Bürgergeld schaffe keine Arbeitsanreize. Oft wird von dann Faulpelzen oder dergleichen gesprochen. Die Journalistin Claudia Cornelsen findet diese Debatte unsäglich. Denn es gibt gute Gründe für die staatliche Unterstützung. (Der Kommentar von Cornelsen stammt bereits vom 16.11.2023; zuletzt aufgerufen am 29.12.2023: 10.31 Uhr)


Die Wesensart von „Sozialschmarotzern“ ist es doch, dass genau diese kein Bürgergeld benötigen, denn sonst wären sie kaum gute Schmarotzer.

Und so liegt Claudia Cornelsen wohl richtig mit ihrem Mittelfinger, denn der deutsche „Normalbürger“, der nichts mehr gegen Juden haben darf und selber eher Angst vor Türken und Russen hat, der benötigt einfach jemand oder etwas auf das er zumindest herunterschauen kann.

Dennoch halte auch ich die Höhe des Bürgergelds für viele Empfänger doch zu attraktiv, um tatsächlich in den Arbeitsmarkt zurückzudrängen. Recht hat Claudia Cornelsen darin, dass deren Anzahl im Verhältnis zur Bevölkerung eher gering ist. Besser und zudem viel lukrativer wäre es, gegen die echten „Schmarotzer“ vorzugehen, dann müssten sich aber sehr viele von uns ins eigene Fleisch schneiden.


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