Beitragsfoto: Hölle | © Amy auf Pixabay
Der erste dreißigjährige Krieg ist uns allen — zumindest in unserem gesellschaftlichen Gedächtnis — noch ein Begriff, obwohl dieser bereits 1648 zu Ende ging. Wie wir wissen, fielen dem Krieg gut 30 Prozent der Bevölkerung zum Opfer.
Der zweite Dreißigjährige Krieg fand im letzten Jahrhundert statt und kostete weltweit fast 100 Millionen Menschen das Leben. Dieser zweite Krieg verlief allerdings mehr oder weniger geordnet.
Nun steht der nächste Dreißigjährige Krieg vor der Tür und wird uns die beiden vorangegangenen Kriege vergessen lassen. Dieses Mal sind wir aber weder darauf vorbereitet, noch wird er nach alten europäischen Gepflogenheiten (Haager Landkriegsordnung oder dem Kriegsvölkerrecht) geführt werden.
Erschwerend kommt mit hinzu, dass die Frontverläufe von Anfang an nicht an den Landesgrenzen verlaufen werden, sondern gleich zu Beginn in den Straßenzügen unserer eigenen Städte und Gemeinden. Ob Graue Wölfe, islamistische Terroristen, Reichsbürger oder russische Massenmörder, die künftigen Gegner leben bereits mitten unter uns!
Weder die EU noch die Bundesrepublik werden in der Lage sein, um uns Bürger noch zu schützen. Ganz im Gegenteil, wir müssen die jetzt schon namentlich bekannten Mörder und Vergewaltiger auch noch mit unseren eigenen Steuergeldern auf- und hochpäppeln!
Bekanntlich wählen die dümmsten Kälber ihre Schlächter selber.
„Manche Menschen auf Schlüsselpositionen beunruhigen mich. Sie verrichten ihre Arbeit und werden dabei nur von ihrem inneren Talent getragen, ohne Wissen um die Tradition des Klans, und ohne richtig und falsch klar unterscheiden zu können.“
Yamamoto Tsunetomo, Hagakure (2012 [1716]: 134)
2 thoughts on “Dreißigjähriger Krieg”
Duden-Alarm: hochpäppeln
Danke! Und korrigiert.