Drogenproblem

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Beitragsfoto: Glühbirne | Blitz | © Bild von PIRO auf Pixabay

Es lässt sich nicht mehr leugnen, im Bundestag muss es ein ernstzunehmendes Drogenproblem geben. Nicht dass ich davon ausgehe, dass unsere Abgeordneten völlig bekifft zu den Sitzungen kommen. Eher davon, dass viel zu viele wie eigentlich schon immer Delta- und Epsilon-Trinker sind und dies somit keine gravierenden Auswirkungen mehr hat; auch dürfte es allgemein hin bekannt sein, dass die besseren Entscheidungen im Bundestag selten nüchtern gefällt wurden.

Allerdings ist es inzwischen weit attraktiver als Bundestagsabgeordneter oder gar Präsidentin weniger in den bayerischen Festzelten mit den ganz gewöhnlichen Alkoholikern zu saufen, dafür aber die unzähligen Partys von Milliardären, Despoten und Kriminellen für den ganz privaten Genuss zu nutzen.

Und da wird der Schampus schon etwas länger mit nicht legalen Hilfsmitteln aufgepeppt.

Auf der Suche nach Hinweisen dafür bin ich auf zwei Quellen gestoßen, zum einen auf eine Hitliste jener Abgeordnete, die sich ganz besonders in den Social Media ausbreiten und sich dabei etwa wie ein Maximilian Krah an sehr junge Menschen heranwanzen. Gemäß einer Auswertung des Netzschreiers im Vorfeld der letzten Bundestagswahl wurden die 20 größten Influencer im Bundestag identifiziert.

Auffällig dabei, dass dort die politischen Verlierer und ganz besonders dabei jene ohne eigene politische Inhalte gehäuft auftreten. Seriösere Politiker sind dort eher nicht zu finden.

Noch auffälliger aber, dass sich die Antidemokraten besonders gerne auf Tiktok tummeln, einem Sozialen Medium, dem die Demokratiefeindlichkeit bereits von dessen Inhabern in die Wiege gelegt wurde.

Zum anderen möchte nun gerade die professionelle Weintrinkerin Julia Klöckner, die gerne mit jenen kuschelt, die unserer Demokratie am meisten schaden, den Deutschen Bundestag zu einem Tiktok-Eldorado ausbauen.

Was mir nun beweist, dass man solche Maßnahmen weder ganz nüchtern beschließen noch in der Presse verkünden kann.

Und da eine Weinkönigin sehr trinkfest sein muss, schließe ich daraus, dass im Bundestag ganz andere Mittel im Umlauf sein müssen. Wie gesagt, ich gehe weiterhin nicht davon aus, dass sich der Bundestag insgesamt weder in einem Delirium tremens befindet, noch die dortigen Abgeordneten Gefahr laufen im Vollrausch von den Stühlen zu kippen, aber der regelmäßige Drogenkonsum, besonders wenn es sich um harte Drogen handelt, durchaus seine Spuren hinterlässt.

Vielleicht tanzt uns die ehemalige Weinkönigin demnächst auf Tiktok vor, welche Drogen sie sich besonders gerne einwirft? Das könnte vielleicht doch die eine oder andere politische Entscheidung erklären.

Auf alle Fälle aber wird sie damit Sahra Wagenknecht (2,92 Millionen Follower) und Alice Weidel (2,74 Millionen Follower) weit hinter sich lassen.

Wenn mir jetzt ein Abgeordneter zu erklären versucht, dass dies genau der richtige Weg sei, um unsere bereits angeschlagene Demokratie zu retten, dann steht zumindest für mich fest, dass unser Bundestag ein ernst zu nehmendes Drogenproblem hat!


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