Europa-Ball

4.4
(10)

Beitragsfoto: Warm-Up in der Harmonie

Zum Schluss des Europa-Balls saßen meine bessere Hälfte, Franz Schirm und ich noch mit der Tanzband Happyness Voice um Andreas Cranen herum zusammen, es war schon etwas nach 1 Uhr in der Früh, um den diesjährigen Ball ausklingen zu lassen. Nach einem Ball ist bekanntlich vor einem Ball und so wurden bereits die ersten Details für den Europa-Ball, der aller Voraussicht nach am Samstag, 10. Mai 2025 stattfinden wird, erörtert.

Damit dürfte nun auch die Frage geklärt sein, wann man denn mit der Vorbereitung eines Tanzballes so beginnt. Der Umstieg vom Europa-Ball in der Tanzschule Brenner 2022 nun zum Europa-Ball 2024 in der Harmonie war ein gewaltiger, forderte meine bessere Hälfte und mich etwas mehr als ursprünglich gedacht, kann aber durchaus als gelungen bezeichnet werden.

Sehr erfreulich, dass tanzbegeisterte Heilbronner und Gäste aus nah und fern die Chance ergriffen und bis zum Schluss das Tanzbein schwangen; eine fast 400 Quadratmeter große Tanzfläche bot dazu die beste Gelegenheit. Nicht nur von der Bühne aus konnte man den Anblick der Tanzpaare, die die Fläche unter ihren Füßen ausgiebig nutzten, wahrlich genießen. Ein Ball, bei dem so richtig getanzt werden kann, hat leider heutzutage Seltenheitswert.

Bemerkenswert auch der Anblick der jüngeren Künstler als diese zum ersten Mal mit einer so großen Fläche konfrontiert wurden. Beim Treffpunkt Europa waren wir mit 100 Quadratmetern Bühne zufrieden, nun aber konnten sich die einzelnen Tanzgruppen tatsächlich richtig entfalten. Aber auch einzelne Tanzpaare liefen so zur Höchstform auf, und ich kam dabei ins Staunen — obwohl ich selbst doch über etwas eigene Tanzerfahrung verfüge.

Jede einzelne der auftretenden Tanzgruppen war ein Genuss für sich, und die jeweiligen Tanzgruppenleiter dürften hoch zufrieden mit deren Leistungen sein. Das Ballpublikum war es auf alle Fälle!

Und auch das Rahmenprogramm des Europa-Balls, der unter dem Motto „Culture meets Politics“ stand, darf als gelungen angesehen werden. Mich freute es dabei sehr, dass der eine oder andere Gemeinderat doch noch über den eigenen Schatten gesprungen ist und sich beteiligte. Gerade unsere Gemeinderäte müssten erkennen, was für „ihre“ Stadt notwendig und gut ist; deshalb darf man nun auch hier hoffen. Böse Zungen behaupten, dass dies nur der bevorstehenden Gemeinderatswahl geschuldet sei — unsere Gemeinderäte haben es jetzt in der Hand, diese im kommenden Jahr vom Gegenteil zu überzeugen!

So ein Ball ist auch am Tag des Ereignisses selbst für die Organisatoren eine Herausforderung. Meine bessere Hälfte und ich waren bereits um 12 Uhr vor Ort und verließen die Harmonie erst wieder nach gut 14 Stunden. Dies alles ist ehrenamtliche Arbeit und so freut es uns immer wieder, wenn auch andere Ehrenamtliche gut mitziehen. Dieses Mal muss ich neben Franz Schirm besonders Natalie Krayl erwähnen, die beide noch aus den Treffpunkt Europa-Zeiten stammen und ganz offensichtlich das Arbeiten weiterhin nicht verlernt haben.

Wie bereits erwähnt, unsere Partnervereine waren allesamt wieder eine Wucht, dennoch muss ich meinen Hut ganz besonders vor Marion Amann, der Chefin von Kunst07, ziehen, denn die Zusammenarbeit mit ihr ist eine reine Freude!

Und seitens der großartigen Harmonie-Hallenmannschaft, zu denen ich auch Voltino zähle, mit denen mir die Zusammenarbeit so richtig Spaß gemacht hat, möchte ich ganz besonders die Voltino-Team-Leiterin Lisa Slunitschek erwähnen.

Wie schon geschrieben, nach einem Ball ist vor einem Ball und so bin ich nun gespannt darauf, was mich beim Europa-Ball 2025 erwarten wird.


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