Europas Erwachen

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Beitragsfoto: Lesezeichen | © kertlis von Getty Images

Arancha González Laya| Foreign Affairs

The Resurgence of Europe – How the Continent Can Survive American Antagonism and Come Out Stronger (zuletzt aufgerufen am 16.5.2025, 8.28 Uhr)

„For over 80 years, Europe and the United States have benefited from the world’s largest and deepest economic and trade relationship, the most sophisticated military alliance, and the closest interpersonal exchanges. Together, the two blocs have built a rules-based international system that has provided global stability and progress. …

If member states muster enough will to act on the plans and ambitions they have laid out so far, the EU will be able to preserve its unique model of pooled sovereignty and advance a more secure, prosperous, and democratic future for its citizens.“


So langsam aber sicher werden wir von der Politik, Arancha González Laya war einmal Spaniens Außenministerin, in eine kleineuropäische Lösung manövriert. Und wenn wir nicht ganz genau aufpassen, dann erwachen wir in einem Superstaateuropa.

Dabei spricht wirklich alles dafür, dass wir an der Europäischen Idee festhalten und gemeinsam — nicht in zwei Blöcken (!) wie Arancha González Laya meint — an einer freien und hoffentlich späteren einen Welt bauen. Die Transatlantische Allianz ist dabei nicht nur der erste Schritt (selbst wenn es ab und an Donald Trumps und Victor Orbans gibt), sondern wie bereits seit 1945 erkannt eine Notwendigkeit.

Aber egal, Europa hat sich mit den folgenden beiden Fakten abzufinden:

  • wir sind bald keine 5 % der Weltbevölkerung und dabei auch noch mit einer völlig ungesunden Altersstruktur und
  • die meisten heute noch benötigten Ressourcen liegen außerhalb Europas.

Das alleine hat schon zur Folge hat, dass wir auf uns gestellt nicht überlebensfähig sind!

Wir benötigen nicht nur Allianzen und Partner, wir benötigen eine Ergänzung, besser noch, wir müssen uns in eine möglichst enge Zusammenarbeit mit anderen Weltteilen bringen!

Vor zehn Jahren habe ich einmal dazu das folgende geschrieben Was kommt nach der Europäischen Union?

Wenn wir Europäer nach gut 80 Jahren endlich erwachen, dann in einer freien Welt der Zusammenarbeit auf einer demokratischen und rechtsstaatlichen Basis. Und damit dies funktioniert, benötigen wir nach Sicht der Europäischen Föderalisten erst einen europäischen Bundesstaat als Blaupause, der zu einer immer weiteren Verknüpfung unserer einen Welt führt.

Eine kleineuropäische Lösung hilft dabei keinem!

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