Rückblick 2023

4.9
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Beitragsfoto: Heilbronn am Abend

Dieses Mal versuche ich einmal etwas Neues, indem ich meinen Jahresrückblick mit ein paar Fotos versehe; diese sind aus einer Laune heraus ganz spontan aus dem Speicher meines Mobiltelefons entnommen und hier mit hinzugefügt. So kann es durchaus sein, dass ich später noch ein paar Fotos ergänze.

Gleich zu Anfang meines Rückblicks das Wichtigste. Die gesamte Familie ist gesund und munter. Wir werden zwar allesamt älter, sind aber weiterhin in der Lage, um damit ganz gut zurechtzukommen. Die ältesten Mitglieder entspannen sich gerade in Abano. Das am weitest entfernte Familienmitglied befindet sich in Kalifornien und wir dürfen davon ausgehen, dass dies auch kein schlechter Ort ist. Und die Jugend ist über die Festtage in Heilbronn.

Mein Vorhaben, auch dieses Jahr täglich mindestens drei Kilometer zu gehen, konnte ich nicht umsetzen. Auch nicht regelmäßig in der Woche zumindest 1 000 Meter zu schwimmen. Dafür ging es aber regelmäßig in die Tanzstunde und ein neu beschafftes Rudergerät wartet darauf, dass ich es nicht nur bestaune. Zudem scheiterte mein Vorhaben, jede Woche ein Buch fertig zu lesen.

Meine bessere Hälfte ist inzwischen weit sportlicher als ich unterwegs und führt weiterhin „ihre“ beiden Verbände. Dazu kommt noch ihr Engagement als Stiftungsvorstand bei meseno. Maximilian steht inzwischen vor seinem Master-Abschluss in München, findet weiterhin Zeit, um als Notfallsanitäter Menschenleben zu retten, hat jüngst als Jungjäger seinen ersten Bock geschossen und auch noch fast en passant seinen ersten NATO-Lehrgang abgeschlossen. Konstantin wird demnächst seinen zweiten Master-Abschluss erzielen und schnuppert aktuell in Brüssel während eines Praktikums Kommissionsluft. Langeweile ist in unserer Familie weiterhin ein Fremdwort.

Mich halten derweil zwei Vereine, in denen ich jeweils die Funktion des Vorsitzenden begleiten darf, auf Trab. Erfreulicher Weise konnte ich mich auch in drei weiteren Vereinen etwas engagieren und ziehe für mich dabei das Fazit, dass damit mein Bedarf an Vereinsarbeit gedeckt ist — voller Bewunderung schaue ich auf jene, die es schaffen, in mehr als fünf Vereinen zeitgleich Mitglied sein zu können.

Auch wenn ich dieses Jahr etwas kürzer treten wollte, konnte ich es nicht lassen und begleitete noch ein paar Studenten in der Fakultät Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Heilbronn, las jede Woche an der Dammgrundschule Kindern vor und versuchte zudem ein wenig bei meseno auszuhelfen.

Wenn ich nun das Jahr über Revue passieren lasse, komme ich auf weit über 24 Stammtischteilnahmen, fast zwölf Kegelabende und eine ganze Menge an Gremiensitzungen. Ein paar Straßburgfahrten mit Schulklassen, Preisverleihungen im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs und weitere Fahrten oder Besichtigungen zusammen mit Vereinsmitgliedern sowie eine ganze Menge an guten Gesprächen rundeten das Ganze ab.

Gemeinsame Unternehmungen zusammen mit Freunden und Familie sorgten zudem dafür, dass ich auch auf dieses Jahr als ein für mich gutes Jahr zurückblicken darf. Mein persönlicher Höhepunkt waren dabei die Strandspaziergänge mit meiner besseren Hälfte im Mai des Jahres und zum Ende September hin die 7. Hertensteiner Gespräche, die für alle Beteiligten mehr als erfreulich verliefen.

Mein Dank geht dabei an alle, die ich dieses Jahr neu kennenlernen oder mit denen ich gar regelmäßig meine Zeit verbringen durfte. Ob im echten Gespräch oder nur im schriftlichen Austausch, ich ziehe bei allen diesen Interaktionen ein positives Fazit. Und bei den wenigen Fällen, wo es tatsächlich etwas geknirscht hat, konnte ich zumindest dabei noch etwas Neues lernen.

Aber wie schon gesagt, es sind noch alle Knochen dran, die meisten spüre ich auch und so gibt es für mich keinen Grund zum Klagen — und da ich kein Rechtsanwalt bin, ist dies ausdrücklich eine gute Sache!

Allen Menschen und ganz besonders meiner Familie, meinen Freunden, meinen Kameraden und Bekannten, meinen Mitstreitern, meinen Studenten, meinen Nachhilfeschülern, Zuhörern und auch meinen Lesern wünsche ich ein frohes Fest und das Beste für das kommende Jahr und wenn es sich nur einrichten ließe, ein wenig Weltfrieden … wenigstens so einen ganz kleinen.


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