Subventionen

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Beitragsfoto: Ein Rettungsschirm an Subventionen | © Shutterstock

Wer immer noch am Irrglauben festhält, dass Subventionen den Bedürftigen in unserer Gesellschaft helfen, der sollte sich einmal die jüngsten Aktionen unserer Politik näher anschauen.

Bis zu 9 000 Euro staatlicher Fördermittel soll es beim Kauf eines Elektroautos oder eines Verbrenners mit Alibi-Elektromotor geben. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sämtliche Fahrzeuge dieser Art bei uns jetzt gut 10 000 Euro mehr kosten als zuvor. Und so zahlt ein Käufer mehr für ein solches Fahrzeug, als wenn es keine staatlichen Subventionen gäbe und zusätzlich zahlt er, so wie übrigens alle Nichtkäufer auch die entsprechenden Subventionen oben drauf. Tatsächlich ist diese „Förderung der Autofahrer“ erneut eine Umverteilung von unten nach oben, eine Klientelpolitik der perfidesten Art.

Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass man bei uns für ein antiquiertes Kleinstfahrzeug mit Elektromotor so viel bezahlt wie in den USA derzeit für einen Elektroboliden der Marke Ford, der zudem noch den eigenen Haushalt für bis zu drei Tage mit Strom versorgen können soll.

Ein weiterer aktueller Fall ist der Tankrabatt, den wir alle durch wegfallende Steuereinnahmen bezahlen und jene, die tanken müssen, zusätzlich noch durch entsprechend erhöhte Spritpreise. Ergo ebenfalls eine Klientelpolitik der übelsten Art.

Deshalb müssen wir endlich erkennen, dass, egal wo der Staat mit Subventionen oder Transferzahlungen aller Art eingreift, dieser immer nur unsere Vermögen umverteilt und gerade jenen, die über keine Vermögen verfügen, dabei auch noch die Chance nimmt, ein solches selbst zu erzielen.

Die Gewinner dieser Umverteilung sind nie die tatsächlich Bedürftigen, sondern immer nur jene, die die Entscheidungsträger „in der Tasche haben“. Die Aufgabe der Entscheidungsträger ist es dabei, dafür zu sorgen, dass die richtigen und wichtigen Menschen in unserer Gesellschaft ihre Gewinne weiter maximieren können, wobei sich die „verkommensten“ Entscheidungsträger vom Volk nicht nur für ihr „soziales Gewissen“ feiern lassen, sondern sich auch noch dabei selbst bereichern.

„What the welfare system and other kinds of governmental programs are doing is paying people [and corporations] to fail. In so far as they fail, they receive the money; in so far as they succeed, even to a moderate extent, the money is taken away.“

Thomas Sowell, Milton Friedman’s “Free to Choose” television series (1980)

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