Beitragsfoto: Tom Sharpe | © dpa
Bereits zu Schulzeiten nutzte ich die Bücher von Tom Sharpe, um vorhandene Dellen in meiner guten Laune wieder auszubügeln. Sharpes Bücher liest man allerdings am Besten in der Originalsprache, damit man ja keine, auch noch so kleine, Anspielung verpasst.
In den Folgejahren waren dann Sharpes Bücher bei mir Pflichtlektüre, und, da er auch nur insgesamt sechzehn Bücher veröffentlichte, eine überschaubare Herausforderung.
Bis heute gehören Riotous Assembly (1971) und Indecent Exposure (1973) zu meinen Favoriten, gleich gefolgt von Wilt (1976) und The Wilt Alternative (1979), welches bei uns besser als „Trabbel für Henry“ bekannt ist. Letztere beiden Bücher kann man aber wohl erst dann richtig genießen, wenn man auch über etwas Eheerfahrung verfügt.
Ein paar seiner Bücher wurden sogar verfilmt, ich rate aber davon ab, da man Sharpe am besten genießt, wenn man dabei die eigene Fantasie mit ins Spiel bringt.
Der Vollständigkeit halber führe ich seine Bücher unten stehend auf:
Piemburg (Südafrika) Reihe
Riotous Assembly (1971) und Indecent Exposure (1973);
Porterhouse Blue Reihe
Porterhouse Blue (1974) und Grantchester Grind (1995);
Wilt Reihe
Wilt (1976), The Wilt Alternative (1979), Wilt On High (1984), Wilt in Nowhere (2004) und The Wilt Inheritance (2010);
Weitere Bücher
Blott on the Landscape (1975), The Great Pursuit (1977), The Throwback (1978), Ancestral Vices (1980), Vintage Stuff (1982), The Midden (1996) und The Gropes (2009).