Beitragsfoto: Neckarhalde
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Rundschreiben
Gestern war es dann doch noch so weit und ich konnte mein Rundschreiben veröffentlichen. Von ehemals über 500 Abonnenten sind immer noch 204 übrig geblieben, da will ich nicht meckern. Bis dato haben 87 Leser das Rundschreiben zumindest zur Kenntnis genommen — dennoch könnte auch während der Urlaubszeit diese Rate etwas besser sein. Deshalb werde ich das Rundschreiben heute nochmals veröffentlichen, was manche wieder als „penetrant“ degoutieren werden.
Da es jedem frei steht, dieses Rundschreiben zu abonnieren, aber auch wieder abzubestellen, sei es mir derweil erlaubt, bei den Abonnenten um etwas mehr Aufmerksamkeit zu werben. Und sollte es dereinst keine Abonnenten mehr geben, habe ich wieder etwas mehr Zeit, um mich meinen Büchern zu widmen.
Was mich nun wieder zu den Social Media bringt. Jene von mir noch genutzten habe ich eigentlich nur noch deshalb, weil deren Logos auf dem Weblog schick aussehen, zumindest nach meinem Geschmack. Deshalb sollte sich kein Leser wundern, wenn demnächst auch diese Social Media-Links verschwunden sein werden. Ich habe meine Social Media-Konten schon so oft gelöscht und erneut angelegt, dass mich keine Wehmut befällt, wenn ich sie einmal endgültig lösche. Auch haben sich die Social Media — wie von mir bereits vor Jahren vermutet — inzwischen selbst überlebt, sodass es nicht einmal mehr als Verlust angesehen werden kann.
Schwimmen
Ein Regenguss sorgte dafür, dass das heutige Schwimmen in der Neckarhalde mehr als entspannt verlief. Dafür gab es aber in den Duschen Gedränge. Positiv dabei, dass die meisten tatsächlich auch duschten, so wie es in unserem Kulturkreis eigentlich üblich ist.
Während ich so meine Bahnen zog, habe ich mir überlegt, wie ich einen meiner Vereinsvorsitze am besten abgebe. Eigentlich ist alles gesagt und der Ball liegt im Feld der anderen. Sollte der Ball nicht gespielt werden, dann kann ich das Feld auch verlassen — noch leben wir in einer freien Gesellschaft.
ChatGPT
Heute habe ich mal wieder ein wenig mit diesem KI-Tool gespielt. Es wird tatsächlich besser. Zukünftig werde ich seine Ergebnisse wohl auch in Seminararbeiten bewundern dürfen, sollte ich diese allerdings nachbauen können, wird die Arbeit zumindest als nicht bestanden bewertet.
Zuvor gab es ein Käffchen zusammen mit Detlef Stern, welches ich heute besonders genoss. Die Themen waren dabei eher hochschullastig, dennoch sehr spannend. Später schaffte ich es dann noch, mich ein wenig um meine eigene Literaturliste kümmern zu können, was dazu führte, dass ich mich in Büchern verlor — besser kann man seine Zeit aber kaum verbringen.
Und seit mein Büro halbwegs aufgeräumt ist, ist auch das Umfeld einladend.
„Heute in mich gegangen – auch nichts los.“
Karl Valentin, in Manfred Lütz, Bluff! (2012: 183)