14.2.02022

0
(0)

Beitragsbild: Schachfiguren | © Pixabay

Rien à déclarer

Manchmal muss es einfach ein schon etwas älterer Film sein, und so habe ich mir wieder einmal eine Komödie aus dem Jahr 2010 gegönnt, nämlich „Nichts zu verzollen“ von Dany Boon — reiner Zufall, dass es gerade zum Valentinstag sein musste.

Für mich ist das immer wieder ein Déjà-vu, da ich den Sachverhalt genau zu dieser Zeit, in der der Film spielt , selber miterleben durfte. Und ich kann bestätigen, dass Dany Boon diesen voll und ganz getroffen hat.

Der Film, egal ob auf Französisch oder auch auf Deutsch, ist jedem nur zu empfehlen. Benoît Poelvoorde spielt dabei den (damals) sehr typischen belgischen Zöllner Ruben Vandevoorde, der nicht nur in seiner Freizeit Grenzpfähle versetzt, sondern ein paar Jahre später 2015 als Gott im Film „Le tout nouveau Testament“ (Jaco Van Dormael) brillierte.

Aber zurück zu „Nichts zu verzollen“ — Sie müssen diesen Film einfach einmal anschauen, und ich wette, Sie werden ihn immer wieder einmal angucken wollen. Und wenn ich schon diese beiden Filme empfehle, dann muss ich gleich auch noch auf Dany Boons Film aus dem Jahr 2008 hinweisen, den Sie bestimmt kennen: „Bienvenue chez les Ch’tis“ — dieser muss allerdings auf Französisch angeguckt werden, damit er seine ganze Wirkung beim Zuschauer erzielen kann.

Markthalle

Sehr erfreulich ist, dass sich nunmehr auch die Heilbronner CDU einer sehr alten Forderung der Freien Wähler anschließt und eine Markthalle für Heilbronn fordert. Auch ich hatte bereits 2018 hier im Weblog eine Markthalle für Heilbronn angeregt — manche Mitbürger brauchen einfach immer etwas länger.

Zugegebener Maßen ist das heute in der Heilbronner Stimme (14.02.2022: 32) vorgestellte Konzept einer „eierlegenden Wollmichsau“ sehr innovativ und wenn es hilft, tatächlich eine Markthalle in Heilbronn zu realisieren, sehr begrüßenswert.

Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass eine Markthalle in Heilbronn ein Erfolg würde, dazu könnte man die Konzepte bereits vorhandener und erfolgreicher Markthallen, wie z. B. in Stuttgart und Frankfurt, einfach auch nur kopieren. Manchmal ist das Altbewährte und Einfache besser und auch günstiger zu realisieren als ganz neue und zudem sehr innovative Konzepte.

Campus Founders

Vielleicht war es doch ein wenig zu früh, um überall an die Stadtgrenzen das Schild „Universitätsstadt Heilbronn“ aufzustellen, denn ab spätestens 2024 gibt es zwei weitere Superlative, die man ganz gut vermarkten könnte. So kann man das zumindest heute in der Heilbronner Stimme (14.02.2022: 31) lesen, wo nunmehr die beiden Begriffe „Wissensstadt“ und „Start-up-City“ ins Spiel gebracht werden.

Auf jeden Fall aber bekommt Heilbronn ein sehr attraktives neues Gebäude spendiert, und das ist auf jeden Fall einen Weblog-Beitrag wert.

„Was die Campus Founders in Heilbronn vorhaben, ist für Laien nicht so leicht zu verstehen. Innovation, Biotop, Mindset – immer wieder müssen Begriffe erklärt werden, die jenen, die hier tagtäglich unterwegs sind, selbstverständlich über die Lippen kommen.“

Heilbronner Stimme (14.02.2022: 31)

So verweise ich heute einfach einmal auf die Lektüre des besagten Zeitungsartikels und freue mich schon darauf, dieses Gebäude selber einmal bestaunen zu dürfen.


Aufnahme des Tages

Bodensee bei Konstanz | © Konstantin Kümmerle
Konstanz, © Konstantin Kümmerle

Geburtstag des Tages

Max Horkheimer

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne, um den Beitrag zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen.

Es tut mir leid, dass der Beitrag für Sie nicht hilfreich war!

Lassen Sie mich diesen Beitrag verbessern!

Wie kann ich diesen Beitrag verbessern?

Seitenaufrufe: 1 | Heute: 1 | Zählung seit 22.10.2023

Weitersagen: