15.10.02021

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Foto: Sülmerstraße | © Shutterstock

Weblog

Kaum habe ich mein Weblog wieder etwas aufgeräumt und schon entdecke ich neue Spielereien, die ich nun unbedingt auch ausprobieren möchte. Ich erledige das wie immer direkt vor Ort und nehme dabei in Kauf, dass es auch schiefgehen kann.

Der interessierte Leser wird in den kommenden Tagen wohl die eine oder andere Änderung hier im Blog bemerken. Und wenn diese mir nicht mehr gefallen, sind sie bald auch wieder verschwunden.

Sollten Sie die eine oder andere positive Änderung bemerken, dann lassen Sie mich dies bitte wissen. Denn ich freue mich, wenn auch anderen dieses Weblog gefällt.

Gerberstraße

Die nordwestliche Innenstadt ist spätestens seit Umwandlung der Sülmerstraße zur Fußgängerzone ein Problem. Der große Wurf, nämlich auch die Turm- und Lohtorstraße zur Fußgängerzone zu machen und die Stadt damit besser an den Neckar anzubinden, blieb bis heute aus.

Mit der Ausweisung der Unteren Neckarstraße als Fußgängerzone wurden Lammgasse und Gerberstraße sogar zu trennenden Bändern und mit der Schließung der Kranenstraße zur heimlichen Rennstrecke für Menschen mit Ortskenntnis.

Deshalb freut es mich, dass nun zumindest im Gemeinderat von einigen Stadträten zielführende Lösungsvorschläge mit ins Spiel gebracht werden.

Auf jeden Fall muss die Paula-Fuchs-Allee so schnell wie möglich realisiert und auch die neue Kranenstraße darf nicht länger verzögert werden. Damit wird, wie schon seit Jahren versprochen, eine große Entlastung der nördlichen Innenstadt erreicht werden können.

Schon sehr schnell kann man Lohtorstraße und Turmstraße in Gänze zu Fußgängerzonen umwidmen und — wie bereits von mir erwähnt und in Stuttgart gut gemacht — nicht nur einzelne Fußgängerstreifen in der Gerberstraße und der Lammgasse zu schaffen, sondern diese Straßen, dort wo sie von Ost nach West gequert werden, in Gänze zur Fußgängerübergängen zu machen.

Die Schaffung einer Quartiersgarage halte ich für utopisch und baue darauf, dass sich „mein altes Viertel“ sehr schnell zu einer sehr attraktiven Wohngegend entwickeln wird, wo Menschen nicht unbedingt eigene Autos als Verkehrsmittel haben wollen.

Und spätestens wenn diese Ideen umgesetzt sind, werden sich auch wieder sehr attraktive Ladengeschäfte in der Gerberstraße und der Lammgasse ansiedeln, zumal diese dann zudem auf „Autokunden“ bauen können und beide Straßen dann die Sülmerstraße und die Untere Neckarstraße sowie die Verbindungen Turm- und Lohtorstraße nicht mehr nur trennen, sondern wieder zu einem wunderbaren Ganzen zusammenfügen.

Felsendiluviale

Die Nagelfluhfelsen (Trias- und Juragestein) in Klingenberg sind Privateigentum, und Eigentum verpflichtet nicht nur bekanntlich, sondern auch per Gesetz.

Seit 1937 sind diese Nagelfluhfelsen zwar als Heilbronner Naturdenkmal „Felsendiluviale“ (Diluvium = Eiszeit) — eines von inzwischen sechs städtischen Naturdenkmälern — ausgewiesen, was aber noch lange nicht bedeutet, dass der Steuerzahler dafür auch die notwendigen Sicherungsmaßnahmen zu tragen hat.

Mir ist es immer noch unverständlich, dass die Allgemeinheit anscheinend bereits vor Jahren diese Kosten schon einmal tragen musste und kann es auch heute nicht nachvollziehen, dass jetzt erneut, zumindest eine anteilige, Kostenübernahme durch uns Steuerzahler im Gespräch ist.

Geburtstage des Tages

Vergil, Friedrich Nietzsche, Michel Foucault und Leonhard Reinwald


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