21.3.02024

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Beitragsfoto: Militärfahrzeug | © Pixabay

Verschiedenes

Wenn ich gerade schon einmal zusammen mit Désirée und Herbert Burkhardt beim Plakatebasteln bin, dann kann ich auch wieder einmal an meinem eigenen Blog herumwerkeln — das mache ich allerdings dann lieber alleine. Der Vorteil dabei, es steht ganz außer Frage, wen ich dafür verantwortlich machen kann, wenn das Ergebnis nicht so ganz meinen Erwartungen entspricht.

Zudem fand ich bei der Nachbereitung der letzten Straßburgfahrt — auch Fahrten wollen nachbereitet werden! — nicht nur einen erfreulichen Post auf Linkedin, sondern auch eine gute Dokumentation über die während der Fahrt thematisierte Korruptionsaffäre im Europäischen Parlament. Wie bereits geschrieben, meine Mitfahrer hatten mich dabei kalt erwischt, das Thema hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm.

Und so freut es mich nun umso mehr, meine Leser, darunter auch ein paar Straßburgfahrer, über eine einundneunzigminütige Dokumentation auf ARTE aufmerksam machen zu können. Diese Dokumentation mit dem Titel: „Gekaufte Politik? Europa in der Korruptionskrise“ handelt über den besagten Korruptionsskandal von 2022 und ist noch bis zum 17. Juni 2024 in der Mediathek verfügbar.

Sehr erfreulich gestern eine Geburtstagsfeier und das Tanzen direkt im Anschluss. Nachher geht es mit dem Plakatebasteln weiter und sollte dies heute noch vor 21 Uhr beendet sein, kann ich schon einmal mit der Vorbereitung meiner nächsten Vorlesung beginnen; inzwischen hat sich die Anzahl der eingetragenen Studenten auf 104 erhöht.

Alte Kelter

Erfreulich ist, dass man jetzt nicht noch einen weiteren Sportplatz überbauen möchte, um eine längst notwendig gewordene Grundschule zu erstellen, sondern dafür das Gelände der Alten Kelter in Augenschein nimmt. Noch besser gefiele es mir, wenn man auch die Alte Kelter selbst mit in die Planungen einbezieht.

Aber kaum gibt es Erfreuliches zu berichten, tarocken die Grünen im Stadtrat nach und fordern auf besagtem Sportplatz nun eine Schwimmhalle. Diese wäre besser und wie bereits von mir vorgeschlagen bei den Dammschulen platziert, dort stehen gerade noch Container. Mit etwas Geschick und gutem Willen könnte man dort auch noch eine weitere Sporthalle und einen Sportplatz unterbringen. Letzterer wurde den Dammschulen wegen der BUGA genommen.

Heimatschutz

Ein wenig Ehrlichkeit täte unserer Politik ganz gut. Die Wehrpflichtdebatte wird nämlich nicht wegen der Bundeswehr oder gar der Verteidigung unseres Landes geführt. Auch wird eine erneute Wehrpflicht keine ausreichend qualifizierten Soldaten generieren; das könnte einzig und alleine eine adäquate Bezahlung, Ausrüstung, Ausstattung und Versorgung der Truppe.

Dafür geben unsere Politiker — seit Georg Leber nicht mehr Minister ist — aber keinen Cent mehr aus. Der Verteidigungshaushalt hat alleine der Wirtschaft, dem Sozialen und vielleicht noch ein paar besonders wichtigen Mitbürgern zu dienen.

Und so hat diese Debatte nur zwei Ziele, nämlich weitere Steuergelder zu generieren, die die Politik dann zusätzlich nach eigenem Gusto verbrauchen kann und vielleicht auch noch ein paar sogenannte Heimatschützer, die für Politiker und weitere VIP zu Hause die Rasen mähen, Einkäufe für deren Ehefrauen erledigen oder bei deren Festen und Feiern die Rahmenorganisation übernehmen — ok, ok, auch noch für die Allgemeinheit Hallen bestuhlen, Stadien reinigen und Marktplätze kehren. Kurz gesagt, all jene Dinge erledigen, die man in Deutschland seit Jahrzehnten unter Verteidigung und Heimatschutz subsumiert.


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