23.8.02025

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Beitragsfoto: Europa-Grillen | © Franz Schirm

Inhaltsverzeichnis

Basteln

Mein Ende letzten Jahres gekauftes iPad liegt eigentlich nur in der Gegend herum. Da ich beständig in die Tastaturen meiner MacBooks greife, konnte ich bisher nicht viel Nützliches beim neuen iPad entdecken — das mit dem Stift ist nett, aber mit der Tastatur bin ich schneller. Und sollte es noch schneller gehen müssen, dann diktiere ich meine Gedanken.

Besser wäre es, wenn die MacBooks einen Touchscreen hätten. Und während ich immer noch nach einer Verwendung für das iPad suche, nutzt meine bessere Hälfte weiterhin ein Uralt-iPad, für das es inzwischen keine Updates mehr gibt — es ist aber für seine Verwendung weiterhin bestens geeignet.

Da ich jüngst eine ganz praktische Software empfohlen bekommen habe, deren einziges Manko ist, dass diese wohl nur unter Windows läuft und ich meine Macs nicht mehr mit den durchaus bewährten Simulatoren ausstatten möchte, habe ich nun einen alten Laptop reaktiviert. Wie in den guten alten Tagen läuft jetzt dieser Rechner so ganz nebenbei und lässt sich hoffentlich auf den neusten Stand bringen.

Und danach gucke ich mir mal die empfohlene Software an. Ein Vorteil hat das Ganze auf alle Fälle, ich schraube derweil nicht am Blog herum.

Vermischtes

Die Bemühungen eines Stadtrats meines Vertrauens trugen nun Früchte und die HNVG konnte einer Mieterin die monatlichen Vorauszahlungen so anpassen, dass nun beide Seiten damit leben können.

Auch das diesjährige, dieses Mal sehr spontane Europa-Grillen war ein Erfolg. Der Dank geht dabei an Ursula und Günter Hecht, die dafür ihren Garten zur Verfügung stellten. Aber vor Ursulas selbst gezogenen Paprika muss ich doch warnen, die sind etwas für Menschen mit entsprechenden Vorerfahrungen — und die Enkel werden daran wohl nur einmal naschen.

Die Gespräche beim Grillen traditionell sehr vielfältig. Wobei wir schon sehr lange keine Cevapcici mehr hatten; die letzten gab es von mir zubereitet, wobei meine bessere Hälfte die Regie führte. Und auch bei diesem „Nationalgericht“ des Westbalkans — wobei ich mich erinnere, dass dies auch von zumindest einer Ostpreußin gerne zubereitet wurde — kommt es nicht nur auf die besondere Art der Hackfleischmischung an, sondern auch auf die Art der dazu gereichten Beilagen. Semin Bristina ging auf alle Fälle mit seinen Cevapcici ins Rennen. Jetzt könnten wir beide demnächst einmal über die richtige Mischung debattieren, wobei Banausen sich sicherlich fragen, warum wir so ein Brimborium um ganz gewöhnliche Hackfleischbällchen machen — unser Europa lebt einfach von der Vielfalt, auch in unseren Küchen.

Leider wurde aus dem Käffchen zusammen mit Detlef Stern nichts, er hatte sich gestern sehr ausgiebig der Gartenarbeit verschrieben.

Dafür konnte ich heute ein wenig im Garten werkeln, zu wenig, um es zu bemerken. Auf alle Fälle aber hat sich eine neue Handkettensäge bewährt. Spannend dabei, hätte ich diese nicht beim Produzenten, sondern beim Fachhändler gekauft, wäre es weit günstiger gewesen. Habe ich so nicht erwartet, ist aber genau der richtige Weg, um wieder die eigenen Händler etwas zu stärken.

In der Modeindustrie läuft es genau anders herum, da kaufen kleine Boutiquen die Ware nur um hinterher festzustellen, dass der Produzent seine Ware online billiger als zum Einkaufspreis des Händlers verscherbelt.

Heute auf einen guten Artikel über Richard Wagner gestoßen. Victoria C. Roskams ist die Autorin, der Artikel wurde bereits gestern im „Collector“ veröffentlicht.

Yachten

Gestern ebenfalls sehr spannend die Ausführungen von Jörg zu Yachten, wobei man wissen muss, dass Jörg ein begeisterter Segler und dies nicht nur auf Jollen ist.

Er sprach gestern beispielhaft von einer 100 Millionen-Euro-Yacht, die sich u. a. ein lokaler Unternehmer gönnte. Thematisieren wir hier nun nicht die Finanzierung einer solchen Yacht; dafür werden unsere Banker in Zusammenarbeit mit unseren Finanzbeamten sicherlich äußerst kreativ sein. Auf alle Fälle können wir aber davon ausgehen, dass selbst ein Elon Musk die dazu nötigen Gelder nicht aus der Portokasse nimmt.

Nun hat ein solcher Unternehmer eine solche Yacht und stellt fest, dass er diese nie alleine fahren wird; selbst mithilfe seiner besseren Hälfte und sämtlicher Kinder käme er nicht weit. Ergo benötigt er dafür Personal und hat nun das Problem, dass er selbst in seiner teuren Freizeit nie mit sich und seiner Familie alleine ist, sondern wie in der Firma auch beständig von Angestellten umgeben.

Auf alle Fälle aber hat so eine Yacht viel Platz und die Familie wird sicherlich des öfteren auf Shopping-Tour um die Welt jetten. Und so könnte der stolze Yachtbesitzer auf die Idee kommen, mit ein paar Kumpels zu segeln — ok, mit ein paar Kumpels und einer ganzen Menge von Angestellten.

Das Problem dabei, seine Kumpels haben ebenfalls mit ihren eigenen 100-Millionen-Yachten zu kämpfen oder sie sind auch nur weitere Angestellte, zumindest aber Menschen, die gerne einmal mit einer sogenannten Superyacht fahren wollen.

Die Lösung dieses Problems ist sehr einfach. Zehn Kumpels mit ihren zehn 100-Millionen-Yachten treffen sich am nächsten Yachthafen mit Kneipenanschluss, z. B. Monaco, legen ihre Yachten nebeneinander, geben ihrem jeweiligen Personal Ausgang und besuchen sich gegenseitig auf ihren Yachten — jeden Tag auf einer anderen.

Jörgs Ausführung kann man aber noch weiterspinnen. Dabei muss man nur an die andere Seite der Medaille denken. 10 000 begeisterte „Segler“ treffen sich auf einem Kreuzfahrtschiff und fahren zusammen mit 8 000 Mann Besatzung um die Welt.

Sage da nochmals jemand etwas gegen das Segeln oder die Seefahrt!


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