Beitragsfoto: Glühbirne | Blitz | © Bild von PIRO auf Pixabay
Aktuell machen sogenannte soziale Parteien wieder für sich Werbung, indem sie Almosen, Sozialleistungen, Subventionen, Bürgergeld und andere Transferzahlungen versprechen.
Wer aufmerksam liest, stellt dabei fest, dass sie dabei nie die Armen und Hilflosen adressieren, sondern einzig und alleine ihr vermeintlich eigenes Klientel.
Ich kenne eigentlich keine Armen oder Hilflosen, die sogleich Transferzahlungen möchten. Die meisten, selbst jene, die tatsächlich nicht arbeiten können, hätten gerne eine für sie passende, wenn nicht gar eine Wunscharbeit, mit der sie in der Lage sind, ihr eigenes Leben finanzieren zu können.
Und erst dann, wenn sie durch diese oder gleich mehrere Arbeiten nicht über die Runden kommen, eine Unterstützung von ihrem Staat. Das hat in den meisten Fällen etwas mit Selbstwertgefühl zu tun und der Tatsache, dass sich die allermeisten Menschen nach Jahrhunderte langer Indoktrination einzig und alleine über ihre Arbeit definieren.
Die vermeintlich sozialen Parteien und Hilfsorganisationen hingegen definieren sich über ein möglichst schönes Leben, was an sich nicht falsch ist, aber dieses dann noch von möglichst anderen finanziert und propagieren für sich und ihr Klientel eine Transferzahlung nach der anderen, die ihnen selbst das Leben an sich vereinfachen soll — Bürgergeld als nettes Add-on für Künstler, etwas so wie für den gut situierten Mittelstand die Kilometerpauschale oder die Mütterrente.
Besser wäre es, wir schaffen mit all dem Geld Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten, sodass jeder, der gerne möchte, sich auch selber versorgen kann –> Selbstwertgefühl!
Und jene wenigen Menschen, die dies dann doch nicht können, aus Gründen auch immer, für die müssen dann Almosen (Kirchen & Oligarchen) oder Transferzahlungen (Staat) aufgebracht werden, als ultima ratio sozusagen –> Soziale Marktwirtschaft.

