Europäische Verteidigung
Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich mit der europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und habe mir dabei auch eine unbestrittene Expertise angeeignet.
Alle Beiträge sind aus der Sichtweise eines Europäischen Föderalisten geschrieben.
Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich mit der europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und habe mir dabei auch eine unbestrittene Expertise angeeignet.
Zwei ukrainische Föderalisten haben darum gebeten, diese beiden Berichte einschließlich der darin beinhalteten Bitten möglichst breit zu streuen. Dieser Bitte komme ich gerne nach.
Beitragsfoto: Ukrainische und EU Flagge Seit heute ist es Gewissheit, und wir können nun sehr gut, zurzeit noch vom Rande her, beobachten, […]
Nicht nur ein inzwischen schon etwas älteres Thema, sondern auch der aktuell beste verfügbare Lackmustest zur eigenen demokratischen Gesinnung.
Es gibt Daten in der jüngeren amerikanischen Geschichte, die immer wieder zitiert werden, wenn von einem der politischen oder gesellschaftlichen Problemfelder der USA gesprochen oder geschrieben wird.
Mit großem Aplomb war die Konferenz zur Zukunft Europas bereits 2019 angekündigt worden. Die Pandemie und ein epischer Streit, wer sie mit welchen Mitteln und Zielen steuern darf, verzögerten sie um ein Jahr.
Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union wäre sehr gut aufgestellt, wenn nicht beständig die Nationalisten in Europa diese seit Jahrzehnten unterminieren und immer wieder durch nationale Alleingänge oder Unterlassen ad absurdum führen.
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte stellte am Rande des EU-Gipfels am 24.6.2021 dem EU-Mitglied Ungarn ein vernichtendes Zeugnis aus: „Meiner Meinung nach haben sie in der Europäischen Union nichts mehr zu suchen.“
Christian Moos hat es bereits anklingen lassen, Frankreich stellt seine Ratspräsidentschaft tatsächlich unter das Motto „strategische Autonomie für Europa“.
Jubiläen sind eigentlich immer eine gute Gelegenheit, um kurz zurückzublicken und sich zu vergegenwärtigen, von wo man ursprünglich herkommt.
Als ich Anfang November damit begann, dieses Papier zu entwerfen und schließlich zu schreiben, war die neue Flüchtlingskrise an der polnisch-belarussischen Grenze gerade in eine heiße Phase getreten.
Schon seit einiger Zeit zieht sich eine neuartige Idee durch Mitteilungen der Kommission. Die „offene strategische Autonomie“ Europas ist in der Brüsseler Blase in aller Munde.