Hat die EU noch eine Zukunft?
Gerade im derzeitigen Wahlkampf zum nächsten Bundestag werden von allen ernstzunehmenden Parteien gebetsmühlenartig deren Bekenntnisse zur Europäischen Union vorgetragen.
Alle Beiträge sind aus der Sichtweise eines Europäischen Föderalisten geschrieben.
Gerade im derzeitigen Wahlkampf zum nächsten Bundestag werden von allen ernstzunehmenden Parteien gebetsmühlenartig deren Bekenntnisse zur Europäischen Union vorgetragen.
Nach den Regionalwahlen am 6. Mai 2021 ist in absehbarer Zeit mit neuen Schritten der Schotten zur Loslösung aus dem Vereinigten Königreich zu rechnen.
Nach längeren Recherchen habe ich meine Betrachtungen zu den Beziehungen der EU zur Türke abgeschlossen. Unmittelbarer Auslöser waren die am 6.4.2021 in Ankara auf höchster Ebene begonnenen Gespräche, die einen Wieder-Annäherungsprozess in Gang bringen sollen.
Eigentlich müsste es inzwischen jedem bekannt sein, dass die erste Konferenz zur Zukunft Europas bereits 1946 stattfand, nämlich als sich Europäische Föderalisten im September vor 75 Jahren in Bern und Hertenstein einfanden, um ein Programm für die Zukunft Europas zu diskutieren und zu beschließen.
“Only who knows where he comes from knows where he is going.” (Theodor Heuss)
Hier will ich einige Fragen erneut aufgreifen, die ich in meinem früheren Beitrag „America is back – Aber wohin gehen die Republikaner?“ angesprochen habe.
Ab morgen denken wir alle positiv – die Realität kehrt erst nach den Neujahrsfeierlichkeiten zurück.
Ungarn und Polen pokern in Sachen Rechtsstaatsmechanismus weiter gegen die EU. Ich habe zum jetzigen Stand anbei weitere Gedanken zu Papier gebracht.
Gedanken und Betrachtungen zum Europa-Buch von Heinrich Kümmerle
Vom Papiertiger zurück zur Bürgerbewegung
Lassen Sie uns gemeinsam über Europa sprechen!
Ein klug abgefasster Bericht oder Kommentar bewirkt vor allem eines: Er gibt Denkanstöße und macht neugierig, weitere Hintergründe und Zusammenhänge zum angesprochenen Thema zu erfahren.