Beitragsfoto: Dachwohnung
Ich suche einen netten Mieter für eine kleine Wohnung direkt in der Heilbronner Innenstadt beim K3 und zwar für eine Dreizimmerdachwohnung mit ca. 50 Quadratmeter Wohnfläche in der Fußgängerzone, in der ich selber jahrelang gut und gerne gelebt habe.
Es gibt keinen Fahrzeugabstellplatz, dafür aber einen Fahrradabstellraum im Keller. Auch gibt es keinen Aufzug, dafür aber bringt und hält Sie das Treppenhaus in den dritten Stock kostenfrei fit.
Eine vorhandene gemeinsame Waschküche, mit eigenem Wasser- und Stromanschluss, erspart Ihnen den Gang zum naheliegenden Waschsalon.
Es ist ein kleiner Abstellraum neben der Wohnung vorhanden und es besteht zudem die Möglichkeit den Dachboden als Lagerraum mitzubenutzen.
Das Badezimmer mit Dusche und WC wurden 2019 neu eingerichtet. Die Küche hat eine Küchenzeile mit Elektroherd, Warmwasserboiler und Spüle.
Eine erst 2019 eingebaute Etagenheizung sorgt auch in kalten Wintern für eine wohlige Wärme. Die Verbindung zur weiten Welt kann über eine Telekom-Leitung oder Kabelanschluss hergestellt werden. Die Wohnung besitzt zusätzlich eine Sprechanlage und eine Sicherheitseingangstür.
Der Wunschmieter, maximal zwei Personen, sollte überzeugter Nichtraucher sein und keine Haustiere besitzen.
Mir liegt persönlich viel daran, dass die Wohnung ab sofort einen geeigneten Mieter findet, der nicht nur die tolle Umgebung, sondern auch seine neue Wohnung wertschätzt.
Sollten Sie Interesse an der Wohnung haben, können Sie gerne mit mir Verbindung aufnehmen; die Kosten sowie Nebenkosten können bei Interesse bei mir erfragt werden. Ich organisiere dann auch einen Besichtigungstermin.
Eine Kaution in Höhe von drei Monatsmieten kann in drei Raten bezahlt werden, wobei vor Schlüsselübergabe eine Monatsmiete und die erste Kautionsrate zu bezahlen sind.
Nachtrag 10.3.2024
Bisher 85 Anfragen sollten uns Heilbronnern einmal etwas zu denken geben. Gut 50 der Anfragenden teilen dabei mit, dass ihnen die Miete und alle Nebenkosten vom Staat bezahlt werden. Darunter auch eine 18-jährige, die nicht mit dem Vater ihres Kindes zusammenzieht, da sie sonst nicht vom Staat voll finanziert wird — würde mich auch nicht wundern, wenn „der Staat“ dann gleich zwei Wohnungen bezahlt und das Pärchen von einer zur anderen wechselt, sobald die erste Wohnung zugemüllt ist. Vielleicht hälfe es, wenn der Staat auch noch die Kosten für die Wohnungsreinigung mit übernimmt.
Das mit den jungen Müttern war aber schon ein Problem, als ich als Student im Praktikum damit konfrontiert wurde. Die jungen Mütter mussten schon damals zumindest offiziell getrennt von den Vätern leben, damit sie auf alle staatlichen Hilfen zugreifen konnten. Ich fand es schon vor 40 Jahren falsch, dass nach den Kursen die Väter oder vielleicht auch nur die aktuellen Lebenspartner brav vor dem Haus warteten, bis Mutter und Kind den Kurs „Alleinerziehende“ beendet hatten — jeder Sozialstaat geht durch dessen Missbrauch zugrunde, wobei ich der festen Überzeugung bin, dass es die „Bessergestellten“ sind, die unseren Staat erst so wirklich richtig ausnutzen und ausquetschen, denn dafür benötigt man nicht nur Chuzpe, sondern auch noch etwas Hirn.