Beitragsfoto: Konzert | © Bild von Pexels auf Pixabay
Grundsätzlich dudelt bei uns immer KUSC Los Angeles im Hintergrund, ein guter Kompromiss, denn sonst würde mein Musikserver im Haus online gehen, was für meine bessere Hälfte kaum zu ertragen ist, da dessen Software ganz ohne KI ein eigenes Abspielverhalten entwickelt hat, das zugegeben gewöhnungsbedürftig ist.
Nun da ich alleine zuhause bin und mich an die zweite Korrekturrunde der Seminararbeiten wagen möchte, suche ich nach der passenden Musik und bin zwischen John Lee Hooker, Leonhard Cohen und Tom Waits hin und her gerissen. Ich versuche einmal meinem Server etwas vorzuschreiben und so werden wir beide wohl zum Schluss dann bei Tom Waits landen. Den Anfang machen wir erst einmal mit der Platte „Old Ideas“ und da ich erst gestern den Nachbarn — meine bessere Hälfte hatte ihn stark blutend vor der Haustür gefunden — ins Krankenhaus schicken konnte, darf es auch etwas lauter werden.
Wobei mein Server schon wieder zwischen den Leonhard Cohen Platten einfach so hin und her wechselt. „Old Ideas“ (2012) passt aber aktuell wie Faust auf Auge und so skippe ich immer wieder zurück.
Zu Leonhard Cohen selbst muss man nicht viel schreiben, auch seine Platte „Thanks for the Dance“ (2019) ist noch hörenswert. Die eine oder andere Seminararbeit wird mich sicherlich auch zu John Lee Hooker führen, aber dann zum Schluss bleibt wohl nur noch Tom Waits’ „Blood Money“ übrig.
Nun bin ich selbst einmal gespannt, kämpfe mit dem Server und der ersten Arbeit …
„The presence, not that pleasant
Leonhard Cohen, DArkness (2012)
Just a lot of things to do
I thought the past would last me
But the darkness got there too.“