Beitragsfoto: Konzert | © Bild von Pexels auf Pixabay
Nachdem sich die Koalitionäre wegen der Weltlage nun — zahlreiche Industriebosse und ein paar systemrelevante Familien bestehen darauf — beeilen wollen, die Tagesthemen heute meine langjährigen Klagen über ein völlig marodes Schulsystem bestätigten, Ursula von der Leyen uns für alle Zeiten völlig blamierte (KI-Gigafabriken) und ich zudem erneut auf einem Geburtstag kommenden Samstag auf einen Düsseldorfer Ultra treffe, muss ich, ob ich möchte oder nicht, an ein Trinklied der Toten Hosen denken.
Bommerlunder, heute eisgekühlt, wurde von den Toten Hosen erstmals 1983 als Single veröffentlicht. Ein Lied welches auf Nicanor Molinares Sambastück „Chiu Chiu“ (1937) basiert und von uns damaligen Pfadfindern in den 1960er- und 1970er-Jahren als „Eisgekühlte Coca-Cola“ hoch und runter gesungen wurde. Und selbst noch zu Zeiten der Toten Hosen anfangs der 1980er-Jahre wurde es von so manchen militärischen Einheiten intoniert, zumindest jenen, die ich kannte.
„Eisgekühlter Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt; eisgekühlter Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt und dazu ein belegtes Brot mit Schinken, ein belegtes Brot mit Ei. Das sind zwei belegte Brote, eins mit Schinken und eins mit Ei.“
Fun Fact am Rande, der Titel „Armee der Verlierer“ befand sich auf der B-Seite, dafür bekamen wir aber noch ein Probefläschchen Bommerlunder mit anbei.
Was manche nicht wissen, den Titel „Bommerlunder“ gab es bereits seit 1982, nämlich von der Band Trio, die heute wohl eher noch mit „Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha“ in Verbindung gebracht wird.
Das Ganze konnte man damals aber toppen, nämlich indem man die Toten Hosen auch noch mit Fred Brathwaite (Fab Five Freddy) zusammenbrachte.
Ob die Verhandler von Union und SPD das morgen tatsächlich noch übertreffen werden können, bleibt abzuwarten!
Einzig Ursula von der Leyen wird wohl weiterhin für unschlagbare Hits gut sein, wie z. B. die Sonne zu besiedeln — was sind da schon fünf bis zehn Trillionen Euro?
„Wann wird Dir das nützen, was Du am Ende lernst, oder wozu?
Seneca, 7. Buch, 68. Brief (2023: 483)
Dazu, dass ich das Leben als besserer Mensch verlasse.“