Beitragsfoto: Parkhotel | © Gerolf Mosemann
Inhaltsverzeichnis
Vorlesung
Nach einem Käffchen ohne Käffchen mit Detlef Stern gab es heute meine erste Vorlesung in diesem Semester. Ganz dem Thema geschuldet, ein Kick-off-Meeting. 13 weitere Vorlesungen werden folgen und dann können die Studenten in einer Klausur nachweisen, ob und wie gut sie mich verstanden haben.
Da das Thema und die Inhalte bekannt sind, könnte man sich das Ganze auch durch Selbststudium aneignen, läuft dabei aber Gefahr, nicht zu wissen, was ich eigentlich möchte oder gar worin meine Schwerpunkte bei der Wissensvermittlung liegen. Und auch hier ganz dem Thema geschuldet, wäre es vielleicht gar keine schlechte Idee, sich einmal die Mühe zu machen und zu lauschen, was ich zum Thema so alles beitragen kann.
Meine bisherige Erfahrung zeigt mir, dass es zwei wesentliche Gründe für das Nichtbestehen der Klausur gibt: erstens Faulheit und zweitens mangelndes Leseverstehen.
Nach der Vorlesung belohnte ich mich noch mit einer kleinen Auszeit im Stadtbad; völlig entspannt im Außenbecken die Vorlesung nachbereiten.
Vermischtes
Sehr erfreulich, dass Gerolf Mosemann die 9. Hertensteiner Gespräche fotografisch dokumentierte.
Heute wurde mir zudem ein Artikel der Heilbronner Stimme über die 9. Hertensteiner Gespräche vorgelegt; folglich waren nicht alle Stimme-Mitarbeiter mit dem Weindorf beschäftigt.
Jean Marsia meint, dass Friedrich Merz ein guter Kanzler sei, weil er die notwendigen Militärausgaben Deutschlands auf europäische Firmen umlenkt. Ich hätte während der Hertensteiner Gespräche doch wieder über Rüstungspolitik vortragen sollen — wird wohl nun im Heilbronner Rahmen nachgeholt werden.
Kurzfristig haben wir nun am Freitag noch einen Kegelabend eingeschoben, Franz Schirm hat dazu schon die üblichen Verdächtigen informiert.
Dafür läuft es im Vorfeld des kommenden Bundeskongresses der EUROPA-UNION etwas unrund. Wir treffen uns dieses Mal alle in Chemnitz. Eine Stadt in der ich gerne lebte, bis ich die vielen Totalitaristen dort einfach nicht mehr ertragen konnte und zudem meine Familie vor deren Repressalien schützen musste.
Kaum noch zu ertragen die Zudröhnung mit AfD-Werbung auf sämtlichen Kanälen; Wladimir Putin und systemrelevante Deutsche legen sich so richtig ins Zeug, um unsere Demokratie völlig aus den Angeln zu hebeln. Was diese meist wehrdienstbefreiten „Passdeutschen“ dazu motiviert unser Land zu zerstören, kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen. Wenigstens sind sie mit ihrem Parteinahmen ehrlich: eine Alternative für Deutschland.
Zu früh

Auch wenn sich aller Orten jetzt — hier der Artikel in der New York Times — erst einmal Erleichterung breitmacht und die entsprechende Zeichnung von Guido Kühn wieder eine Wucht ist, sollten wir abwarten, ob Jimmy Kimmel künftig noch die gewohnte Aussagekraft hat. Könnte durchaus auch sein, dass man ihn nur noch „kastriert“ am Leben erhält und dann hätte Donald Trump wieder einmal auf ganzer Linie gesiegt.
Was mich alten Herren noch an die vielen „Birnenbilder“ erinnert, die letztendlich dem damaligen Adressaten eigentlich nur zu Weltruhm verholfen haben.
Zum guten Schluss
[Auf Bluesky verschwinden die Posts schneller als jemals auf Twitter] — das zum Thema Social Media.

Der Untertitel des Bildes auf Bluesky: “Darling, be a dear and DO click on the floor lamp.”