Kalenderwoche 10

4.9
(8)

Beitragsfoto: Wandkalender | © Pixabay

Inhaltsverzeichnis

MAGA

Wer regelmäßig James Bond schaut oder gar die Romane von Ian Fleming liest, der wusste es schon länger, nämlich dass MAGA ein uraltes sowjetisches Programm ist, um die USA in Krisenzeiten von innen heraus zu zerstören. Das Besondere von MAGA war dabei, dass man ganz modern neben Nutten auch schleimige Gigolos in die USA schleuste oder gar dort anwarb, um diese im Bedarfsfall zur Unterstützung der eigenen Spione und Sabotagetrupps zu verwenden.

Wie die meisten Vorhaben der Sowjetunion ging auch das MAGA-Programm voll in die Hose, die Prostituierten konnten nicht schnell genug ersetzt werden und die Schleimer waren zu überhaupt nichts zu gebrauchen. Kein Genosse hätte jemals damit gerechnet, dass die US-Amerikaner völlig abgehalfterte MAGA-Mitglieder in die Politik spülen und dort recyceln — man schaue sich nur einige MAGA-Aktivistinnen wie z. B. eine Sarah Palin oder eine Marjorie Taylor Greene etwas genauer an. Und schon gar nicht daran, dass das widerlichste MAGA-Produkt zu einem regelrechten US-amerikanischen Kassenschlager mutiert.

Improvisationsvermögen ist die einzige Kunst, die Untergangs- und Plündergesellschaften wie die russische hervorbringen und so hat man nun einen „Krasnov“ im Weißen Haus sitzen, der sich allerdings ganz MAGA-typisch einen eigene Code-Namen verpasste, nämlich „Mogul“.

Alle die keine James Bond Filme lieben und auch nicht an dunkle Gestalten wie Elon Musk und Ernst Stavro Blofeld glauben, die müssten aber dennoch einmal zur Kenntnis nehmen, dass ein Donald Trump seit Kurzem die Russische Föderation beim Zerbomben ukrainischer Städte unterstützt. Übrigens, kleine Kinder hat Donald Trump schon während seiner ersten Amtszeit rauben und verschwinden lassen — vielleicht tauchen die demnächst als Prostituierte in Europa auf. Man recycelt sozusagen den einzigen russischen Erfolg der letzten Jahrhunderte als MEGA nun in Europa — wobei, wenn ich mir den einen Politiker oder die andere Politikerin bei uns etwas genauer anschaue, dann könnte MEGA ebenfalls bereits aus Sowjetzeiten stammen.

Did you know that is an ancient Soviet program to fight the USA from within in the event of a crisis?

Heinrich Kümmerle (@kuemmerle.name) 2025-03-08T07:28:20.892Z

Bundesausschuss

Schon etwas länger finden die Bundesausschüsse der EUROPA-UNION in Berlin statt. Aus Zeitgründen nutzen wir Heilbronner den Kurzstreckenflug, morgens hin und abends wieder zurück. Jahrelang war Stuttgart – Berlin überhaupt kein Problem, und unsere Mitflieger freuten sich mit uns immer wieder auf die Currywurst des Flughafens Berlin-Tegel am Abend. Tegel ist inzwischen Geschichte, so wie auch eine gute Currywurst. Verbessert hat sich inzwischen die Weiterreise vom BER in die Stadt, dafür ist die Anreise nach Stuttgart etwas abenteuerlicher geworden. Und aus dem Direktflug wurde inzwischen immer öfters eine Tour d’Europe. Manchmal gibt es eine Zwischenlandung in Frankfurt und dieses Mal sogar eine in Amsterdam.

Sämtliche Unterlagen zum Bundesausschuss gibt es schon etwas länger in der Cloud. Und auch zum Wählen und für die Antragsberatung wird immer mehr auf die Digitalität gesetzt. Dennoch ist es gut, dass man sich weiterhin zweimal im Jahr, die Bundeskongresse mit eingerechnet, persönlich trifft. Und auch die gemeinsame An- und Abreise dient der besseren Verknüpfung untereinander. Leider sind die Versuche einen Ersatz für die Tegler Currywurst zu finden bisher gänzlich gescheitert — selbst die teuerste Öko-Currywurst aller Zeiten am Frankfurter Flughafen war ein Reinfall.

Der diesjährige Bundesausschuss wird für mich etwas Besonderes, denn noch vor ein paar Jahren wurde ich für meine Forderung nach Drohnen für die Bundeswehr gerade von den anwesenden Sicherheitspolitikern der Parteien regelrecht niedergemacht. Dieses Mal werden mir genau diese Experten erklären wollen, dass die Bundeswehr dringend Drohnen benötigt.

Ich mache diesen Spaß nur noch deswegen mit, weil ich mich im Rahmen der Kongresse auch mit kompetenten Mitstreitern treffen kann und zumindest für mich die Sidetalks die tatsächlich wichtigen Dinge im Leben sind. Vielleicht gelingt es mir sogar einen kompetenten Sicherheitspolitiker für die kommenden Hertensteiner Gespräche gewinnen zu können, denn schon jetzt werden verstärkt sicherheitspolitische Themen von den Teilnehmern nachgefragt.

Basteln

Während Detlef Stern zielführend und professionell u. a. an seinem Zettelstore arbeitet und mir dabei auch seine jüngste Version zur Verfügung stellte, bastele ich so ganz nebenbei wieder am Blog herum. Dies weniger zielführend und schon lange nicht mehr professionell. Meine Leser können dies in Echtzeit beobachten, da ich immer am „offenen Herzen“ operiere. Und dies weiterhin mit dem Risiko, dass dann doch einmal alles weg ist.

Und auch so ganz nebenbei bereite ich meine Vorlesung für das kommende Semester vor. Wenn alles klappt, wird mich Valentin Weber mit einer Kollegin an einem Dienstag unterstützen; sie möchten dabei einen Schwenker hin zum Thema „Projektmanagement in Krisenzeiten“ machen. Derweil verdaue ich die suboptimalsten Antworten der letzten Klausur und überlege mir, wie man dem aktiven Weghören in Vorlesungen begegnen könnte. Als Entertainer hätte ich da durchaus die eine oder andere Idee, allerdings bin ich an der Hochschule als Dozent unterwegs.

Und wenn wir schon beim Basteln sind, CDU, CSU und SPD basteln ganz aktuell an einer neuen Regierung. Derweil versucht sich Markus Söder als Kohl-Merkel-Kopie — für alle die sich fragen, warum er es immer wieder mit einem Damenbart versucht — in Stellung zu bringen, was man halt so macht, wenn man selbst nur ein Vakuum in Klamotten ist. Übrigens, das Basteln unserer Politiker unterscheidet sich vom Basteln der restlichen Welt darin, dass erstere einzig und alleine nur Steuergelder verwenden — nicht einmal Hirn wird dabei benötigt.

Apropos fehlendes Hirn, das war wohl auch der Grund dafür, dass der eine oder andere Politiker oder auch nur Gemeinderat den Heilbronner Hauptfriedhof nicht gefunden hat.

Last but not least, Heilbronn hat es wieder einmal in die Zeitung geschafft! Leider sind die Heilbronner Themen wie Müll, Döner oder Frauenhäuser nicht die erfreulichsten. Wer in Heilbronn etwas über Bildung, saubere Straßen oder gar verantwortliche Politiker lesen möchte, der muss halt die Heilbronner Stadtzeitung oder die Stimme lesen.


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