Wehrpflicht

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Beitragsfoto: Ausbildung | © Petra from Pixabay

Streitkräfte benötigen keine Wehrpflicht; die jeweiligen Gesellschaften müssen ihre Soldaten nur ausreichend bezahlen, dann gibt es auch keinen Mangel an Wehrwilligen. Und bei einer etwas besseren Bezahlung sogar noch Wehrfähige.

Spätestens aber nach meiner heutigen Erfahrung bin ich nun zu der festen Überzeugung gelangt, dass zumindest unsere Gesellschaft, nämlich die der Bundesrepublik Deutschland, dringend eine Wehrpflicht benötigt!

Zuerst müssen dafür die Mindestvorraussetzungen für eine Wehrpflicht festgelegt und danach auch die Ausbildungskapazitäten aufgebaut werden.

Dann kann man mit der Musterung aller Bevölkerungsteile beginnen und diese in wehrfähig und wehrunfähig einteilen. Was man mit den Wehrunfähigen macht, ist dann wieder eine andere Frage — vermutlich werden diese Berufspolitiker.

Alle Wehrfähigen werden zu einer von der Bundeswehr unabhängigen Ausbildungsorganisation einberufen, wo sie allesamt ein Jahr lang militärisch grundausgebildet werden. Wobei hier eine Trennung zwischen weiblich und männlich notwendig ist — aber auch nur weil unsere weiblichen Bevölkerungsteile noch lange nicht so emanzipiert sind, dass man auf eine Trennung verzichten könnte. Wer sich jetzt fragt warum, dem erwidere ich sogleich, dass Emanzipation keine Vorteilsgewinnung auf Kosten anderer ist!

Nach einem Jahr werden die für Streitkräfte, Bundespolizei oder Polizei ungeeigneten Bürger mit einem entsprechenden Hinweis auf Nichteignung wieder entlassen.

Geeignete Bürger wurden bereits nach den ersten sechs Monaten (Bestenauslese) auf eigenen Wunsch hin in die Bundeswehr, zur Bundespolizei oder die Länderpolizeien überführt. Alle anderen geeigneten Bürger leisten ihre Wehrpflicht in Gänze ab und bleiben der Ausbildungsorganisation für ein weiteres halbes Jahr als (Hilfs-)Ausbilder erhalten.

Diese werden dann nach 18 Monaten in allen Ehren entlassen und können bei Bedarf der Bundeswehr oder der Ausbildungsorgansation als Reservisten weiter zur Verfügung stehen.

Damit erreichen wir zum einen, dass die Schlümpfe in unserer Gesellschaft wenigstens etwas gebessert werden und alle anderen sehr schnell an Lebenserfahrung gewinnen, die sie durch ihr restliches Leben tragen wird.

Ach ja, die Kosten für den Betrieb dieser Ausbildungsorganisation tragen das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Bundesministerium für Gesundheit.


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