Momentaufnahme

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Beitragsfoto: zwei Social Media-Konten

Während es in der gesamten Welt so richtig kracht, diskutieren viele von uns darüber, was denn das bessere Twitter sei. Meinen Mastodon-Account hatte ich schnell wieder gelöscht, und inzwischen muss auch Detlef Stern feststellen, dass dort noch mehr Schulmeister unterwegs sind, als sonst so in den Social Media üblich.

Ich nutze derzeit noch den Twitternachfolger „X“, der gerade von Elon Musk zu einer Allzweckwaffe umgebaut wird und mir nun auch noch als Telefon dienen möchte. Dies hat bei mir gleich dazu geführt, um meinen schon sehr lange bestehenden Skype-Account zu aktualisieren, wobei ich feststellte, dass Skype weiterhin ganz gut funktioniert. Das Problem bei Skype ist nur, dass sich dort sehr wenige meiner Freunde und Bekannten tummeln.

Seit September nutze ich nun auch Bluesky und stelle erfreut fest, dass es mich an die Anfangsjahre von Twitter erinnert, was nicht verwundert, denn dessen Chef ist der alte von Twitter. Sowohl bei Bluebyte als auch bei „X“ kommt es heutzutage verstärkt auf die sogenannte Reichweite an und bei beiden Social Media kann ich da nicht wirklich punkten; bei „X“ habe ich noch 78 Follower und bei Bluebyte gerade einmal 17.

Das tatsächliche Problem liegt aber wohl an den Social Media selber, denn die erfüllen einfach nicht mehr die Erwartungen eines ganz normalen Bloggers wie mir. Anfangs fand ich das Microblogging als nette Ergänzung für meinen eigenen Blog ganz gut und konnte mich dort zudem mit weiteren Bloggern austauschen. Der Lärm darum herum hat aber doch so genervt, dass ich immer wieder eine Pause eingelegt habe.

Inzwischen aber scheint es so, dass sich der Fokus der Microblogging-Dienste völlig zuungunsten der gewöhnlichen Blogger verändert hat und heute schwerpunktmäßig ganz andere Zielgruppen bedient, denen wohl auch nichts am eigentlichen Bloggen liegt.

Derzeit sieht es wie folgt aus: für die Bewerbung meiner Blog-Beiträge fehlt es mir an Reichweite, vernünftige Unterhaltungen führe ich eher auf Threema, Skype, Delta Chat oder in den guten alten Foren und meine Informationen über Neues in den unterschiedlichsten Medien beziehe ich lieber via RSS oder Newsletter als über die Social Media. So bin ich einmal gespannt darauf, wie sich das mit den Social Media bei mir weiterentwickelt.

Gesundheitlich geht es mir wieder besser und so konnte ich heute ein wenig spazieren gehen. Dabei wurde ich fast von übereifrigen Polizisten auf der Neckarmeile überfahren. Wenn unsere Mitarbeiter des Ordnungsamts nur halb so eifrig wären, dann müsste man sich nicht in den Fußgängerzonen durch Fahrzeuge aller Art quälen oder beständig den Autos auf den Gehwegen ausweichen.

Erfreulich die kurze Diskussion auf der Kaiserstraße zwischen einem Stadtbus- und einen S-Bahnlenker, wer denn nun wem auszuweichen hat. Bis heute dachte ich, das sei geregelt.

Für meine Leser habe ich dann noch einen Tipp. Man kann unschöne Stockungen auf der Allee nicht nur ganz gut über die Gassen und Sträßchen der Fußgängerzone umfahren, sondern, wenn man dazu auch noch den Berliner Platz mit der Turmstraße als Verlängerung nimmt, im Nordteil der Innenstadt sehr gut abkürzen.

Im Falle, dass man diese Wege mit der Neckarmeile kombiniert und zusätzlich noch die Kaufhoftiefgarage (die Durchfahrt kostet nichts) einbindet, erreicht man wirklich jedes Kaffee und Ladengeschäft in der Heilbronner Fußgängerzone mit dem Auto ganz bequem und zahlt auch keine Parkgebühren.

Und sollte ein Fußgänger einmal meckern, dann sagt man dem, dass man den OB ganz gut kennt.

Und wenn wir schon einmal bei der SPD angelangt sind, dann beglückwünsche auch ich den Putinflüsterer und Ausverkäufer Gerhard Schröder für 60 Jahre Mitgliedschaft bei den Sozialdemokraten.


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